Was tun gegen Rückenschmerzen am Arbeitsplatz?
Rückenschmerzen am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit. Laut einer Umfrage der DAK haben etwa drei Viertel aller Deutschen im Laufe ihres Berufslebens einmal Probleme mit dem Rücken. Das ist eine enorme Zahl, welche es zu mindern gilt. Wer unter Rückenschmerzen leidet, muss das nicht hinnehmen. Wir haben für Sie hilfreiche Tipps und interessante Informationen zum Thema Rückenschmerzen zusammengestellt.
Rückenschmerzen - Ursachen und Folgen
Viele, die im Büro arbeiten, kennen es. Das lange und starre Sitzen am Arbeitsplatz. Oft ist man so konzentriert, dass die Zeit verfliegt und gar nicht bemerkt, wie ungesund die eingenommene Sitzhaltung ist. Zu langes und falsches Sitzen am Arbeitsplatz, kann eine Ursache für Rückenschmerzen sein. Auch zu schweres Tragen oder Bewegungsmangel bzw. langes Verharren in der gleichen Position, schaden dem Kreuz. Folgen davon können Verspannungen, schlechte Durchblutung der Rückenmuskulatur und Kopfschmerzen sein. Ein großer Teil der Krankmeldungen im Jahr, beruhen aufgrund Rückenschmerzen am Arbeitsplatz. Somit liegt es also auch im Interesse des Arbeitgebers, für einen gesunden und ergonomischen Arbeitsplatz zu sorgen.
Rückenschmerzen bekämpfen
Ständige Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und andere Wehwehchen wegen falschem Sitzen sind lästig. Deshalb sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber handeln. Richtige Sitzmöbel müssen her. Wer lange im Büro sitzt, sollte einen in der Höhe und an Rückenlehne verstellbaren Stuhl besitzen. Diese lassen sich individuell auf jede Körpergröße einstellen und machen das Arbeiten angenehmer und einfacher. Doch das ist noch kein Garant für das Verschwinden von Rückenschmerzen. Gerades Sitzen, die Schultern nach hinten und kleine Übungen gegen den Bewegungsmangel, gehören ebenfalls dazu. Strecken Sie sich zwischendurch und versuchen Sie spätestens nach einer Stunde aufzustehen. Ein weit verbreiteter Fehler bei Arbeitnehmern ist der Verfall in den Rundrücken. Diese Haltung ist für wenige Minuten in Ordnung, sollte jedoch nicht zur Gewohnheit werden.